Die Bundesregierung hat ein ehrgeiziges Ziel für die nächsten Jahre ausgegeben: Bis Ende 2025 soll eine flächendeckende Versorgung mit Highspeed-Internet erfolgen. Damit dieser Plan in die Tat umgesetzt werden kann, ist es dringend erforderlich, dass sich all jene, die am Netzwerkaufbau mitwirken, zusammenschließen und regelmäßig austauschen.
Aus diesem Grund wurde Connected Germany ins Leben gerufen. Das Forum fand erstmals vom 19. bis 20. November im Marriot Hotel in Frankfurt am Main statt und bot Experten, Entscheidungsträgern, Ausrüstern, Investoren, Unternehmen sowie nationalen und regionalen Behörden die Möglichkeit, wichtige Fragestellungen zu erörtern, Chancen und Risiken herauszuarbeiten und Formen der Zusammenarbeit auszuloten. Mit 350 Teilnehmern und 80 Speakern kamen in Frankfurt die wichtigsten Akteure der Branche zusammen und präsentierten ihre Pläne zum Thema Konnektivität.
Da der Rollout von 5G in Deutschland kurz bevorsteht, durfte der neue Mobilfunkstandard auf dem Forum nicht zu kurz kommen. Insbesondere der zweite Veranstaltungstag stand ganz im Zeichen von 5G. Gleich mehrere Podiumsdiskussionen widmeten sich dieser hoch aktuellen Technologie. Wann immer es um 5G geht, darf die Begleitforschung IP45G der BMBF-Forschungsinitiative natürlich auch nicht fehlen. Unter der Leitung von Dr. Gunnar Schomaker, stellv. Geschäftsführer des SICP – Software Innovation Campus Paderborn und Verbundkoordinator der Begleitforschung IP45G, diskutierten Kerstin Larsson-Knetsch (Vodafone), Norman Franchi (5G Lab Germany) sowie Helwin Lesch (Bayerischer Rundfunk), welche Erfahrungen bisher mit 5G Tests gesammelt wurden und welche neuen Geschäftsmöglichkeiten sich durch 5G ergeben werden.
Mit seinem vielseitigen Programm hat sich Connected Germany als großer Erfolg erwiesen und zu einer Stärkung der Beziehungen innerhalb der Konnektivitätsbranche beigetragen.