„Wo­che Z”: Un­ter­neh­men und For­schungs­ein­rich­tun­gen der Zu­kunfts­mei­le/Fürs­te­n­al­lee tref­fen sich zum di­gi­ta­len Ken­nen­ler­nen und Netz­wer­ken

Die Hauptmieter der Zukunftsmeile 2 (ZM 2) – der SICP – Software Innovation Campus Paderborn der Universität Paderborn, das Fraunhofer-Institut für Entwurfstechnik Mechatronik (IEM), S&N Invent und die Weidmüller Interface GmbH – möchten trotz Pandemie und auf digitalem Weg näher zusammenrücken. Dafür haben sie gemeinsam die „Woche Z” konzipiert: Vom 7. bis 11. Juni haben alle Mitarbeiter*innen der Unternehmen und Forschungseinrichtungen der Zukunftsmeile/Fürstenallee die Chance, sich via Microsoft Teams zu vernetzen, kennenzulernen und zusammen kreativ zu sein. Geplant ist eine Woche bestehend aus Vorträgen, einer Podiumsdiskussion und zwei Tagen „Makeathon“, einem „Hackathon“ in Verbindung mit gemeinsamem Umsetzen und Produzieren.

Paderborns Bürgermeister Michael Dreier wird am ersten Tag der Veranstaltung ein Grußwort sprechen und Teil der Podiumsdiskussion zum Thema „Innovationscampus und New Work“ sein. Seitens der Universität Paderborn wird Prof. Dr. René Fahr, Vizepräsident für Wissens- und Technologietransfer, teilnehmen. Ein Highlight der Woche Z wird ein interaktives Kamingespräch mit Dr. Frederik G. Pferdt, Chief Innovation Evangelist von Google, zum Thema „Innovation Mindset“ sein. „Meine Leidenschaft ist es, die Innovationsbereitschaft und Kreativität in jedem Menschen zu fördern. Ich bin der festen Überzeugung, dass jeder Mensch kreativ sein kann“, betont Dr. Pferdt. Der Mitbegründer von „The Google Garage“ ist Schöpfer von Googles erstem Innovationslabor und lehrt darüber hinaus an der Stanford University in Kalifornien. Promoviert hat Frederik G. Pferdt an der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften der Universität Paderborn und wurde dort auch aufgrund seiner beruflichen Erfolge in die Hall of Fame aufgenommen. Dr. Pferdt wird von renommierten deutschen Medien (SZ, Focus) zu den Top Ten der einflussreichsten Deutschen im Silicon Valley gezählt.

Die Universität Paderborn ist in der ZM 2 in Form des Software Innovation Campus Paderborn vertreten. Im SICP werden die software- und datengetriebenen Innovationen der Zukunft erforscht und entwickelt. Themenschwerpunkte sind beispielsweise intelligente vernetzte Systeme, IT-Sicherheit, künstliche Intelligenz, menschenzentrierte Systementwicklung, Lernen und Arbeiten in der digitalisierten Welt oder digitale Geschäftsmodelle. Mit dem Forschungs- und Innovationscampus „Zukunftsmeile 2“ ist ein Raum entstanden, in dem sich Forschung und Praxis unterschiedlicher Einrichtungen und Unternehmen unter einem Dach zusammenfinden. „In der Vergangenheit fehlte den Vertreterinnen und Vertretern der Unternehmen eine Möglichkeit, fernab ihres Alltagsgeschäftes und ihrer Routine-Verpflichtungen für einen definierten Zeitraum gemeinsam mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der Universität Paderborn eng zusammenzuarbeiten. Dies wird nun durch die ZM 2 geschaffen. Darüber hinaus wird der IT-Standort Paderborn auch an regionaler und überregionaler Bedeutung gewinnen“, betont Prof. Dr. Engels, Vorstandsvorsitzender vom SICP.

Weitere Information über die ZM 2

Die ZM 2 bietet auf vier Etagen mit einer Gesamtfläche von knapp 20.000 Quadratmetern Raum für etwa 600 Arbeitsplätze. Sie verfügt über gemeinsame Projekträume, Co-Working-Bereiche sowie eine großzügige Forschungs- und Demonstrationsfläche. Die ZM 1, die sich in direkter Nachbarschaft zur ZM 2 befindet, wurde 2011 von der Universität Paderborn und Fraunhofer bezogen und beheimatet nun das Fraunhofer IEM. Die ZM 2 ist ein weiterer Schritt, um den Paderborner Campus an der Fürstenallee zu einem bedeutenden Standort für Innovation und Forschung in der Region zu entwickeln.

Kontakt

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Kerstin Sellerberg

Software Innovation Campus Paderborn (SICP)

Marketing und Öffentlichkeitsarbeit

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