DFG-Fach­kol­le­gi­um 409 - Prof. Dr. Gre­gor En­gels in DFG-Fach­kol­le­gi­um ge­wählt

Prof. Dr. Gregor Engels wurde von den Fachkolleg*innen in Deutschland für das Jahr 2023 in das Fachkollegium 409 der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) für das Fachgebiet Softwaretechnik und Programmiersprachen gewählt. Zusammen mit zwei weiteren Kolleg*innen von der TU Dresden und der Universität Heidelberg ist er verantwortlich für die Bewertung von Förderanträgen in diesem Fachgebiet.

„Meine Aufgabe ist es, vorliegende Anträge vergleichend zu beurteilen, um innerhalb des gegebenen finanziellen Rahmens die förderungswürdigsten Projekte zu identifizieren“, erläutert Prof. Dr. Engels. Damit stellt die Arbeit des Fachkollegiums sicher, dass Anträge über die Programme der DFG hinweg nach einheitlichen wissenschaftlichen Bewertungsmaßstäben beurteilt werden.

In der Einzelförderung bewerten die Fachkollegien Anträge in der Regel auf der Grundlage von schriftlichen Gutachten. In den koordinierten Programmen wie Sonderforschungsbereichen, Schwerpunktprogrammen, dem Emmy Noether-Programm oder Anträgen im Rahmen der Exzellenzinitiative begutachtet grundsätzlich eine Begutachtungsgruppe. Daran ist mindestens ein Mitglied des einschlägigen Fachkollegiums beteiligt, das so die erforderliche Bewertung nach den gleichen wissenschaftlichen Bewertungsmaßstäben sicherstellt. Darüber hinaus wirken die Fachkollegien auch bei der Weiterentwicklung und Ausgestaltung der Förderprogramme der DFG und bei der Diskussion förderpolitischer Themen mit.

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